Und, liebe:r Klinik-Entscheider:in, wo erreiche ich Dich gerade? Hörst Du auch gerade Podcast in der Kemenate oder vielleicht im Park? Nein? OK, verstehe. Sicher hast du anderes zu tun. Deswegen habe ich das mal für dich erledigt. 😉 Ich sitze also auf der Parkbank und hörte bis eben den wunderbaren Podcast von Zeit Online: „Alles gesagt?“. Im Interview war Armin Laschet, ehemaliger Anwärter auf das Bundeskanzler:innen-Amt. Auf die Frage von (ich glaube, es war) Jochen Wegner, was er an der Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel so schätzen bzw. vermissen würde, sagte er etwas ganz Bemerkenswertes und – wie ich finde – wunderbar Übertragbares auf die Klinik-Lebenswelt:
Vereinfacht gesagt ging es darum, dass Frau Merkel bei vielen Abstimmungen immer so lange verhandelte, bis am Ende ein Ergebnis auf dem Protokoll stand. Eines. Nicht mehrere.
Heute, ohne Frau Merkel, wäre es so, dass in Verhandlungen mit 16 verschiedenen Bundesländern am Ende, überspitzt gesagt, 16 verschiedene Zusatzbemerkungen im Protokoll stehen würden. Man habe sich zwar auf ein Ergebnis grob geeinigt, aber Frau X und Herr Y würden es dennoch so oder so sehen und dies entsprechend extra im Protokoll protokolliert haben wollen.
Früher, als Frau Merkel noch sprichwörtlich „verhandelte, bis der Arzt kommt“, war also, gemäß der Meinung von Armin Laschet, vieles besser.
Man mag von Frau Merkel halten, was man mag, aber diesbezüglich können wir wunderbare Parallelen zur condots ziehen. Denn genau jener Merkel-Ansatz ist unser Ansatz. Es geht uns nicht darum, dass am Ende 16 verschiedene Akteure in den Kliniken sich zwar oberflächlich auf etwas geeinigt haben, aber intrinsisch nicht überzeugt sind und am Ende jeder noch seine „Zusatzbemerkung“ – ob nun bewusst oder unbewusst, auf dem Zettel hat. Sondern es geht auch uns darum, so lange und gemeinsam mit allen Akteur:innen um den richtigen Lösungsweg zu ringen, bis jede:r es bis tief ins Herzinnere verstanden hat und mit trägt.
Richard David Precht bringt in der Podcast-AUSGABE NEUNUNDREISSIG, im Gespräch mit Markus Lanz, dann noch eine wichtige Ergänzung ins Spiel: Es geht nicht nur um Verstehen. Es geht um Verständnis. Das sei, so sagte Precht, ein riesiger Unterschied. Nur, weil ich das Vorgehen von Putin verstehe, sagte er, heißt es nicht, dass ich Verständnis dafür haben muss.
Und genau so, wie im großen Weltgeschehen, ist es oft auch „im Kleinen“, sprich in den Kliniken, mit all den darin befindlichen Akteur:innen. In den Klinik-Projekten geht es uns nicht nur darum, ein gegenseitiges Verstehen zwischen den Akteur:innen zu erreichen, sondern ein gegenseitiges, tiefes Verständnis zu fördern und zum Ausdruck zu bringen.
Denn nur dann können Digitalisierungsprojekte im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes KHZG erfolgreich umgesetzt werden.
Und genau das verstehen wir unter unserem Motto: „Connecting the Dots“. Es geht darum, die Punkte wirklich miteinander zu verbinden, und nicht nur Strichlinien zwischen ihnen zu zeichnen. Strichlinien ist Verstehen. Richtige Linien zeichnen hingegen heißt für uns: Gegenseitiges Verständnis entwickeln. Und genau das ist ein wichtiger Teil unserer täglichen Arbeit im Projektmanagement bzw. der Projekt- und / oder Teilprojektleitung. Verständnis entwickeln zwischen den Menschen, und so Projekte zum Erfolg führen.
Wer hilft beim Schaffen von Verständnis?
Deutsche Krankenhäuser benötigen im Rahmen des KHZG maßgeschneiderte Lösungen. Dabei geht es nicht nur um technische Lösungen, sondern eben auch um inter- und intrapersonelle Ansätze und Methoden, wie eben jene des Entwickelns von gegenseitigem Verständnis füreinander. Eine generelle, für jede:n perfekte Lösung gibt es nicht. Damit die richtigen Wege, Mittel und Lösungen zu Einsatz kommen und die Integration neuer Strukturen auf technischer – UND auf menschlicher Ebene – ein Erfolg wird, ist einschlägiges Know-How erforderlich.
Die condots GmbH ist eine Unternehmensberatung im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt in den Bereichen Projektmanagement, klinische Prozesse und Organisationsentwicklung und hat das erforderliche Wissen, um auch Ihr Projekt erfolgreich umzusetzen.
Wenn Sie möchten, dass wir auch Sie bei Ihren Vorhaben in der Healthcare-IT unterstützen, sprechen Sie einfach Christian von condots an oder vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team der #condotsGmbH – connecting the dots.
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